Platz 1 der 40. Litprom-Bestenliste „Weltempfänger“ / Herbst 2018
Roman
Aus dem Arabischen von Larissa Bender
Blessing Verlag, 2018
Das eindringliche Zeugnis einer von gesellschaftlichen und politischen Wirren beschädigten Biografie, die das Schicksal einer ganzen Generation widerspiegelt, erzählt in einer kraftvollen und poetischen Sprache von einer der wichtigsten Stimmen der arabischen Gegenwartsliteratur.
Rezensionen:
Süddeutsche Zeitung, 8. Oktober 2018
Syrische Schriftsteller im Exil in London und Berlin: Dima Wannous‘ „Die Verängstigten“ und Nather Henafe Alalis „Raum ohne Fenster“.
Dima Wannous über ihren Roman „Die Verängstigten“ und ein psychotisches Zwangsregime, das sich nur dank Russen und Iranern an der Macht halten kann. Interview: Isabella Caldart
Seit Jahrzehnten herrscht in Syrien das Assad-Regime, bereits sieben Jahren schon tobt der Bürgerkrieg. Eine Reaktion des Regimes auf Forderungen nach Demokratie und Freiheit. Ein Ende des Krieges ist derzeit nicht in Sicht. Wie kann ein Mensch mit dauerhaftem Leid leben – mit Terror, Gewalt und Tod? Der neue Roman der syrischen Schriftstellerin Dima Wannous „Die Verängstigten“ gibt schon im Titel eine Antwort. Vorgestellt von Ita Niehaus
Dima Wannous: „Die Verängstigten“Ein Großszenario der Angst in Syrien